Mondraker
Menü

13 | 07 | 2023

GASPI BEZWINGT DIE "WALL OF DEATH" MIT SEINEM MONDRAKER CRAFTY
THE WALL OF DEATH

Mondraker Fahrer sind einfach anders gestrickt als die Norm, und Richard Gasperotti ist dabei keine Ausnahme. Scheinbar waren die Abfahrten von 6 aktiven Vulkanen immer noch nicht genug und Gaspi brauchte noch einen größeren Kick. Auf seinem CRAFTY CARBON R hat er als erster Mensch der Welt überhaupt die berühmte „Wall of Death“ befahren. Die "Wall of Death" ist ein überdimensionales Holzfass, in dem normalerweise Stuntmen auf Motorrädern im Kreis fahren und atemberaubende Tricks vollführen, allein durch die Zentrifugalkraft an der Wand gehalten. Stell dir einfach vor, du fährst an einer endlosen, vertikalen Wand im Kreis… auf einem E-bike! 

Willkommen zu einer weiteren Geschichte vom Überwinden von Grenzen

Und dem Brechen von Rekorden mit Gaspi und seinem CRAFTY CARBON R. *Das folgende Video ist nur für Zuschauer ohne Höhenangst geeignet!

Video ansehen

LINK ZUM VIDEO

ERSTER E-BIKER BEZWINGT DIE "WALL OF DEATH"

"Es war hart, aber ich habe es geschafft", waren die ersten Worte von Richard Gasperotti, dem ersten E-Biker der Welt, der die "Wall of Death" bezwungen hat. Er machte dir Rekordfahrt auf einem Mondraker E-Bike mit einem leistungsstarken Elektromotor von Bosch eBike Systems.

IST EINE FASZINIERENDE ATTRAKTION AUS VERGANGENEN JAHRMARKTZEITEN

Die "Wall of Death" ist eine faszinierende Attraktion aus vergangenen Jahrmarktzeiten. Sie besteht aus einem riesigen hölzernen Fass, in dem waghalsige Stuntfahrer auf Motorrädern die Innenwand entlangfahren, um das Publikum zu begeistern.


Die französische Zirkusgruppe Mur De La Mort hat diese beeindruckende Attraktion wieder zum Leben erweckt und tourt damit weltweit. Richard Gasperotti lernte die Gruppe während eines mehrere Tage langen Aufenthalts in Prag, der Hauptstadt der Tschechischen Republik kennen.


"Schon seit meiner Kindheit, als ich Bilder dieser Attraktion gesehen habe, wollte ich die Wall of Death unbedingt ausprobieren", sagt der Mountain Biker, der in der Vergangenheit auch schon mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 211 km/h hinter einem Motorrad hergezogen wurde. " Ich hätte nie gedacht, wie herausfordernd dieser Stunt sein würde", fügt der als Gaspi bekannte Extremsportler hinzu. In der Vergangenheit ist Gaspi auch von sechs aktive Vulkanen abgefahren oder hat sich mit seinem Fahrrad auf die olympische Bobbahn in Sarajevo gewagt.

NORMALERWEISE DAUERT ES ETWA EIN HALBES JAHR, UM DIE WALL OF DEATH SO SICHER ZU FAHREN


Während erfahrene Zirkusfahrer ihre Motorräder ohne Hände und manchmal sogar mit verbundenen Augen über senkrechte Wände rasen lassen, erlebte Gaspi vier schwere Stürze, bevor er einige erfolgreiche Runden hinlegen konnte. "Normalerweise dauert es etwa ein halbes Jahr, um die Wall of Death so sicher zu fahren, so dass man dann weitere Tricks ausprobieren kann. Gaspi hat es jedoch an einem Nachmittag gemeistert - dafür habe ich großen Respekt vor ihm", sagt Raoul, ein langjähriger Anführer der Gruppe, der diese gefährliche Disziplin bereits seit über 30 Jahren beherrscht.


"Die größte Herausforderung bestand darin, die Wahrnehmung von horizontal auf vertikal umzuschalten. Es ist eine völlig andere Realität", berichtet der Biker, der nach einigen Versuchen jedoch Vertrauen gewann und anschließend routiniert seine Runden drehte. Zudem stellte das konstante Treten der Pedale eine enorme Herausforderung für das Gleichgewicht dar, da die Drehbewegung der Kurbeln die Stabilität des Fahrers ständig herausforderte. Es bestand außerdem ein hohes Risiko, mit dem Pedal gegen die Holzwand zu stoßen, wenn man von horizontal auf vertikal wechselte.


1930

Die Gruppe Le Mur de la Mort setzt die berühmte Jahrmarktstradition der 1950er Jahre fort und ist die letzte ihrer Art in Frankreich. Die Show "Mortel Jus de Mortel" vereint Zirkus, Theater, Jahrmarktparade

und das Leben hinter den Kulissen.


Die originale "Wall of Death" stammt aus den 1930er Jahren und wurde in den USA, dem Ursprungsland der Attraktion, gebaut. Die genaue Geschichte ist etwas verworren, aber die Anlage kam nach mehreren Jahren nach Europa.


Sie durchlief verschiedene Familien, darunter die Abbins, Coutards, Romanos, Rivières und möglicherweise andere, bevor sie ihre reiche Jahrmarktgeschichte mit Adrien Lapoumeroulie beendete. Am Ende seiner Karriere verkaufte er die Anlage an zwei ambitionierte junge Theaterdarsteller, die jedoch bald das Interesse verloren.


SIE ALS HISTORISCHES DENKMAL EINGETRAGEN


Um 1990 wurde sie in einer Scheune in der Region Auvergne abgestellt und dem Verfall preisgegeben, bis drei Freunde sie fast zufällig vor dem Vergessen und der Zerstörung retteten. Nach der Trocknung dauerte es fünf Jahre, bis die "Wall of Death" ihren ursprünglichen Lack wiedererlangte. Die Enthusiasten restaurierten die Holzoberfläche und bauten die Metallkonstruktion wieder auf.


Aufgrund ihres hohen Alters und der Einzigartigkeit ihres Designs wurde sie als historisches Denkmal eingetragen.


Die originalen Zufahrtsrampen mussten durch zwei Treppen im Gerüststil ersetzt werden, um die Zuschauerkapazität von 50 auf 110 Personen zu erhöhen. Dies bietet auch heute noch eine beinahe intime Atmosphäre für die Show. Es handelt sich heutzutage um eine der letzten drei existierenden "Walls of Death" weltweit.


MEHR ZU GASPI