GESCHICHTE UND MOTIVATION:

Wie sind Sie zum Downhill-Sport gekommen?

Ich habe mit 8 Jahren angefangen, Motorrad zu fahren, und nachdem ich einige Jahre damit verbracht und viele Motoren kaputt gemacht hatte, beschloss ich im Alter von 13 Jahren, mit dem Mountainbiken anzufangen und an lokalen Rennen teilzunehmen. Ich war sofort davon begeistert.

Wann haben Sie angefangen, an Wettkämpfen teilzunehmen?

2021 war mein erstes Jahr, in dem ich mich auf die Weltmeisterschaft konzentrierte.

ZIELE UND HERAUSFORDERUNGEN:

Was war die bisher größte Herausforderung in Ihrer Karriere?

Als Junior war es zunächst der Mangel an Unterstützung, da ich Privatfahrer war, kein Team und keine Mechaniker hatte, was es für den Wettkampf sehr schwierig machte. Das ist eben Teil des Prozesses. 2020 durfte ich dann nicht antreten, weil ich nicht in einem Werksteam war (gemäß den Regeln des irischen Verbandes). Das war in meinem ersten Jahr als Elitesportler schwierig, da ich nicht sicher war, ob ich die nötige Erfahrung hatte. Und dann wahrscheinlich mein Handgelenkbruch mitten in der Saison 2023.

TECHNIK UND STRATEGIE:

Wie bereiten Sie sich mental auf einen Wettkampf vor?

Normalerweise motiviere ich mich, so gut ich kann. Ich war immer der Meinung, dass es darauf ankommt, 100 % zu geben, aber das kann im Erfolg oder auf dem Boden enden.

TIPPS FÜR ANFÄNGER:

Haben Sie Tipps oder Empfehlungen für Downhill-Anfänger?

Sie sollen daran glauben und Spaß haben. Wenn sie beim Training 100 % geben, kommen auch die Ergebnisse. Und egal, ob man beim Wettkampf gut abschneidet oder nicht, man sollte immer versuchen, Spaß zu haben. 

ZUKÜNFTIGE ZIELE:

Was sind Ihre Ziele und Wünsche für die Zukunft im DH?

Eine Weltmeisterschaft zu gewinnen und als Fahrer bekannt zu sein, der gern schnell auf seinem Bike unterwegs ist.

Haben Sie ein bestimmtes Rennen im Sinn, das Sie gewinnen wollen?

Vielleicht den World Cup in Les Gets 2024, weil die Fans dort unglaublich sind, oder die Weltmeisterschaften in Champéry.