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Mondraker feiert 20. Geburtstag. Zwei Jahrzehnte voller Leidenschaft, harter Arbeit und unbändigem Willen. Zwei Jahrzehnte voller Innovationen, Meilensteine, Frustration, Entschlossenheit, Lösungen und, vor allem, Stolz. Unser unermüdliches Streben ist das Resultat unserer Besessenheit davon, die Bikes mit dem besten Handling zu bauen, Bikes ohne Kompromisse zu entwickeln. Bikes, die den Unterschied machen. Bikes, die gewinnen!

Zur Jahrtausendwende begann Miguel Pina, ein Mountainbiker, Downhill Rennfahrer und Mitarbeiter bei einem der bedeutendsten Großhändler in der Bike Industrie Spaniens, eine eigene Bike Marke zu entwickeln. Eine Marke, die einzigartige Bikes entwickeln würde, leistungsfähiger als alles andere, was Anfang der 2000er Jahre auf dem Markt erhältlich war. Eine Marke, die aus Leidenschaft geboren wurde: Mondraker.

Es war eine aufregende Zeit für das Mountainbiking. Aber auch eine Zeit, in der die Fähigkeiten der Fahrer denen ihrer Bikes weit überlegen waren. Damals waren Bikes groß, hatten einen kurzen Radstand, waren aus Metall und rollten auf 26“ Rädern – egal, in welcher Disziplin. Mondraker, benannt nach dem Zeichentrick-Helden Mandrake („Mandrake – the Magician“), wollte diese Welt zu erschüttern. Das Ziel: allen Bikern, egal was diese als „ihren Fahrstil“ bezeichneten, zu geben, was sie wollten: mehr.

Mondraker ist von Anfang an voll in der Gravity Szene eingeschlagen. Und wir sind seitdem immer sehr nah am Rennsport geblieben, um Bikes zu entwickeln und zu testen, die genau unsere Art zu Fahren widergespiegelt haben. Vier unserer sieben ersten Modelle waren Full Suspension Bikes, mit einer DNA, die „Gravity und Racing orientiert“ war.


PETROL

Das erste Mondraker Bike überhaupt war das Petrol, welches 2001 auf den Markt kam. Ein Downhill Bike mit einem Rahmen aus robusten Aluminium-Vierkantrohren, dem damals brandaktuellen „Horst Link“ samt Mehrgelenk-Hinterbau und einem Stück Zukunft an Bord: einer einstellbaren Geometrie mit anpassbarem Lenkwinkel, Tretlagerhöhe und Hinterbauprogression. Tomás Misser fuhr damit, ausgerüstet mit einer Marzocchi Shiver Upide-Down Federgabel, den Sieg beim Spanish Downhill Cup 2003 ein.

Nach dem Mondraker Curve, welches 2002 als Freeride Bike mit 160mm Federweg und Stahlfeder das Licht der Welt erblickte, haben wir 2003 mit dem 140mm Foxy unser erstes Enduro / All Mountain Bike erschaffen. Ursprünglich entwickelt mit einem „Horst Link“ Viergelenk-Design hat das Foxy den Weg geebnet für eine großartige Evolution von etwas, das unser bekanntestes und beständigstes Modell werden sollte.

KAISER

Das 2007er Mondraker Kaiser mit seinem einzigartigen Monocoque Design war die Weiterentwicklung des ursprünglichen Petrol DH Bikes. Gefahren vom jungen Florent Payet und World Champion Fabien Barel verfügte das Kaiser über eine einstellbare Geometrie und hat die Messlatte in Sachen Höchstleistung weiter nach oben geschoben.

Wir haben laufend intensiv in die Weiterentwicklung unseres Fahrwerks investiert und den früheren World Cup Fahrer Cesar Rojo als Verstärkung für Miguel und zudem Israel Romero für Design, Entwicklung und Testing bei Mondraker gewonnen. Ziel war es, etwas Einzigartiges zu schaffen. Etwas, das sich über die gesamte Modelpalette als integraler Bestandteil der Marke anwenden ließ. Nach Monaten der Entwicklung und Tests haben wir unser Ziel erreicht und das Zero Suspension System geschaffen – Mondraker’s großer Durchbruch zur damaligen Zeit. Unser einzigartiges Fahrwerk mit seinem „schwebend“ integrierten, von beiden Seiten komprimierten Dämpfer, sollte nach und nach in allen vollgefederten Bikes von Mondraker zum Einsatz kommen und dort seine Vorteile ausspielen: sensibles Ansprechverhalten, extreme Leistungsfähigkeit, enorme Stabilität - und das alles ohne Antriebseinflüsse.

FIRST SUMMUM PROTOTYPE

Während wir voll auf die Gravity Szene fokussiert waren, tauchte ein Wendepunkt für das Profil von Mondraker am Horizont auf: Fabien Barel’s Sieg beim World Cup 2009 in Maribor – unser erster Elite World Cup Sieg! Im Subaru-Mondraker Racing Team fuhr er den Prototypen des Summum Rahmens mit unserem neuen Zero Suspension Fahrwerk.

Ebenfalls in 2009 erschien das erste Dune Enduro Bike mit 160mm Federweg und dem inzwischen rennerprobten Zero Suspension System. In 2010 folgten das Summum DH Bike und das Enduro Bike Foxy, nun ebenfalls mit Zero Fahrwerk.

 

Doch Fabien Barel war nicht nur eine Gallionsfigur für unser Racing Team. Er verstärkte auch unser Team von Entwicklern, die am Forward Geometry Konzept arbeiteten: eine Kombination aus verkürzter Vorbaulänge und vergrößertem Front-Center Maß. Es war eine radikale Entwicklung, welche die Geometrien von Mountainbikes nachhaltig revolutionieren würde. Die Forward Geometrie war 2012 serienreif und wurde im Factor XR, Foxy XR, Dune XR und Summum eingeführt.

Eine Marke, die aus Leidenschaft geboren wurde: Mondraker.


FIRST SUMMUM PRO TEAM

2012 war das Summum Pro Team mit seinem super leichten Stealth Alloy Rahmen das leichteste DH Racing Bike im gesamte Rennzirkus – bis das Summum Carbon die Bühne betrat. Emmeline Ragot gewann damit den World Cup in Fort William und Brook McDonald errang seinen ersten World Cup Sieg in Val D’Isere. Mit bahnbrechender Geometrie und Zero Federung haben wir das Bike der World Cup Sieger für jedermann verfügbar gemacht. Und es war genau dieses Bike, mit dem auch Markus Pekoll 2013 die European Championships gewann.

Das 2012er Podium Carbon war ein Meilenstein in der Entwicklung unserer XC Hardtail Bikes. Auf Basis eines Designs, welches ein komplett neues Kapitel in der Integration von Rahmen und Vorbau aufschlagen sollte, wurde das Podium Carbon das erste je von uns verkaufte Bike mit einem Stealth Carbon Rahmen. Nach mehreren Anpassungen bis ins Jahr 2017 haben vorallem die Integration von 29“ Laufrädern und verschiedenen Vorbaulängen zu einem Design geführt, welches noch heute die Basis für das 2020er Modelljahr des Podium Carbon ist.

Stealth Carbon auch im Enduro Bereich einzusetzen war ein weiterer Wendepunkt, dank dem wir bereits im Frühjahr 2014 das 2015er Foxy Carbon vorstellen konnten. „Es ist das am besten ausbalancierte Bike, das für die meisten Fahrstile geeignet ist. Das Foxy war der Durchbruch, der uns von High-End Aluminium Rahmen zu High-End Karbonfaser Rahmen gebracht hat“ sagte Miguel. Das Foxy Carbon wurde schnell zum vielseitigsten Mondraker Bike und hat die Herzen von Bikern auf der ganzen Welt erobert. Und, wie Israel sagt „Bis heute ist für uns von Mondraker das Foxy das Maß der Dinge. Wenn du nur ein einziges Mountainbike haben kannst, dann ist das Foxy die beste Wahl!“

2015 hat die erste Mondraker e-Bike Modellreihe das Licht der Welt erblickt, mit 27,5+ Hardtails, vollgefederten All Mountain Modellen - und einem Fatbike. Um die Herausforderung zu meistern, unser Zero Fahrwerk in ein Bike mit Motor und Akku zu integrieren, haben wir eine besondere Lösung entwickelt und der ersten Generation von e-MTBs 2016 unsere Forward Geometrie mitgegeben. 


SUMMUM CARBON WC SPECIAL EDITION

Abseits der Elektrizität und zurück im Gravity Wettkampf war 2016 das Summum Carbon mit seinem superleichten Stealth Carbon Rahmen, der Forward Geometrie und dem Zero Fahrwerk das Bike der Wahl für alle, die siegen wollten. Allen voran unser DH World Championship Team bestehend aus Danny Hart, Laurie Greenland und Florent Payet, die in Val Di Sole in einem bis dahin unerreichten 1-2-3 Sieg für Mondraker sämtliche Treppchen auf dem Podest erklommen haben. Danny Hart fuhr das Summum Carbon über die gesamte Saison und gewann damit 3 World Cups: Lenzerheide, Mont-Sainte-Anne und Vallnord. Das Mondraker Team beendete die Saison auf dem 1. Platz.

Zwei Jahrzehnte voller Leidenschaft, harter Arbeit und unbändigem Willen. Zwei Jahrzehnte voller Innovationen, Meilensteine, Frustration, Entschlossenheit, Lösungen und, vor allem, Stolz.


SUMMUM CARBON PRO TEAM

Die nächste Generation des Summum wurde von Brook MacDonald und Laurie Greenland zu mehreren Siegen in 2018 und 2019 gefahren, bis hin zum allerersten DH World Cup Sieg  des jungen Briten in Val di Sole.

Unser unermüdliches Streben ist das Resultat unserer Besessenheit davon, die Bikes mit dem besten Handling zu bauen

Rebecca McConnell fuhr während der 2019er SCO World Cup Serie mit dem neuen F-Podium Carbon RR direkt zu einer World Cup Platzierung: 2. Platz in Nové Město. Die australische Fahrerin legte mit einer erstklassigen Leistung nach und fuhr bei den XC World Championships auf Kanadas ultra hartem Mont-Saint-Anne Kurs das F-Podium ein weiteres Mal aufs Podium.

Das SuperFoxy, welches 2020 als eine Variation des Foxy erhältlich ist, verfügt über bis zu 160mm Federweg, eine verstärkte 157x12mm Schwinge und eine verbesserte Kinematik. Beide, SuperFoxy und Foxy, sind von unseren Downhill Wurzeln inspiriert, fühlen sich aber auch in der Nähe von XC Bikes zu Hause. „Schau Dir nur dieses schlanke Oberrohr an… ganz ähnlich dem, welches wir für das Podium Carbon entwickelt haben!“ sagt Israel Romero.

In 2020 haben wir die Messlatte auch mit unserer überarbeiteten e-MTB Modellreihe höher gelegt. Eine weiter verbesserte und speziell für e-Bikes angepasste Kinematik bietet nun eine geradere Bewegung der Hinterachse und progressivere Hebelverhältnisse. Das sorgt für besseres Fahren, mehr Traktion und effizienteres Bremsen. Das Crafty Carbon RR SL ist unser Vorzeigemodell mit Forward Geometry, Stealth Carbon, 160mm Federweg vorn und 150mm hinten, einer elegant integrierten 625Wh Batterie und Bosch Performance Gen 4 Antrieb. Kaum zu glauben, dass dieses Bike weniger als 20kg wiegt – und damit in einer ganz eigenen Liga spielt.

In 2020 schauen wir nach vorn, aber auch zurück auf unseren Geschichte. Wir lieben den Rennsport immernoch - sogar mehr als je zuvor - für die Spannung, die er uns gibt. Und wir lieben Entwicklung und Daten. Uns treibt dieselbe Leidenschaft an wie am ersten Tag. Wir erfinden, forschen, testen und experimentieren Tag für Tag, denken außerhalb der Box und entwerfen und bauen Bikes, wie Biker sie sich wünschen. Wir entwerfen Bikes mit einzigartigem Design und ebenso einzigartigen Technologien - Zero Suspension, Stealth Carbon und unsere original Forward Geometrie – und erschaffen so eine Modellpalette aus technologisch überragenden Fahrmaschinen, die höchste Leistung und unerreichten Fahrspaß bieten.
 

Unser Team ist heute größer und unsere Modellpalette mit über 60 Bikes umfassender. Aber wir sind im Herzen immer noch dieselben. Wir werden uns in Zukunft noch breiter aufstellen, um alle Off-Road Disziplinen abzudecken. Jedoch ohne dabei den Traum von Miguel zur Jahrtausendwende aus den Augen zu verlieren: Mountainbikern mehr zu bieten, etwas Anderes, Besseres, Schnelleres und Aufregenderes als alles andere auf dem Markt. Bikes, die den Unterschied machen. Bikes, die gewinnen!

Bikes that make the difference. Bikes that win